Verkehrssicherheitspaket Via Sicura am Ziel

Via Sicura bereit zur Schlussabstimmung:

Mit der Ausräumung der letzten Differenz zwischen National- und Ständerat (Ablehnung der Helmpflicht für Kinder) ist das Verkehrssicherheitspaket Via Sicura bereit zur Schlussabstimmung.

Unter dem Begriff „Vision Zero“ (keine Todesopfer mehr im Strassenverkehr) im Jahre 2000 von BR Moritz Leuenberger initiiert, gelangte das Massnahmenpaket 2008 in die Vernehmlassung und 2011 ins Parlament.

Das revidierte Ziel von Via Sicura ist nun ein Viertel weniger Todesopfer im Strassenverkehr.

Während der Dauer des Projektes hat sich die Zahl der „Strassentoten“ von 592 (2000) auf 312 (2011; siehe Box) reduziert. – Nach wie vor ist jeder Verkehrstote einer zu viel.

Quelle

diverse

Unfälle mit Personenschaden, 2011

 

Total

mit
Getöteten

mit schwer Verletzten

mit leicht Verletzten

Unfälle1

18’990

312

4’110

14’568

innerorts

12’397

132

2’533

9’732

ausserorts

4’908

159

1’341

3’408

auf der Autobahn

1’685

21

236

1’428

1 Ein Verkehrsunfall liegt dann vor, wenn mindestens ein motorisiertes oder unmotorisiertes (z.B. Fahrrad) Fahrzeug in einen Unfall auf öffentlichen Strassen und Plätzen verwickelt ist.

Quelle: Bundesamt für Strassen

Weiterführende Informationen / Linktipp

Dossier des Schweizer Parlaments zu Via sicura | parlament.ch

Artikel des Instituts für Verkehrsplanung und Transportsysteme | ivt.ethz.ch

Informationen zum Schweizer Verkehrsrecht | verkehrs-recht.ch

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